Mahd

Eine bunt blühende Wiese im Frühsommer kommt dem Betrachter vor, wie ein Meisterwerk der Natur. Doch weit gefehlt – hier hat der Mensch seine Hände im Spiel.
In diesem Fall mit positiven Auswirkungen auf die Natur. Wiesen entstehen durch eine regelmäßige menschliche Nutzung in Form einer Mahd. Magere Wiesen werden z.B. ein- bis zwei mal im Jahr gemäht und das Mahdgut (Heu, Grummt) beräumt.
Die Mahd, also das mähen von Flächen sowie deren Ernte, führt der LPH auf Deichen, Grünflächen in Naturschutzgebieten oder auf Ausgleichsflächen durch.
Mit extremstandorttauglicher Spezialmäh- und Aufnahmetechnik sind wir in der Lage Feuchtwiesen oder Trockenrasen auch in schwierigem Gelände zu pflegen.
Technik
Für die Mahd können wir auf den Bestand von 4 Traktoren und diverse Mähwerke zurückgreifen. Für kleinere oder schwierige Einsatzgebiete, wie der Mahd von Hanglagen, kommt ein Unimog mit Böschungsmähwerk und Grabenmähkorb zum Einsatz. Den Spezialtraktor von Aebi setzen wir für die Mahd von Feuchtwiesen, Deichen und Hanglagen ein, die eine bodenschonende Bearbeitung erfordern. Handgeführte Einachsmähgeräte und Gestrüppmäher kommen für die Mahd von Kleinstflächen und für Bereiche die mit größerer Technik unzugänglich sind zum Einsatz.
Zur Beräumung der Flächen von Mahdgut und zur Grünfutterherstellung kommen Wender, Schwader, Presse, Wickelmaschine und Transporttechnik zur Ballenberäumung zum Einsatz.